Einrichtung der Katharinenkirche

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Eine Generalrenovierung der Katharinenkirche erfolgte von 1984-1989 in drei Bauabschnitten: Zunächst wurde die Friedhofsmauer renoviert, dann erfolgte die Außenrenovierung.  Da wurde der Dachstuhl verstärkt und verstrebt und die Kirche neu eingedeckt.  Der alte Putz wurde abgeschlagen und das Gebäude neu verputzt und gestrichen.

 

Bei der Innenrenovierung wurde, nachdem die Orgel ausgebaut wurde, die Orgelempore entfernt, und die Putzdecke heruntergeschlagen. Der Fussboden wurde ausgeschachtet, damit eine Isolierung und eine zweite Stufe zum Altar angebracht werden konnten.

 

Als Fußboden wurden Tonplatten in der Farbe der Ziegel verlegt.  Im Altarraum wurden alte Ziegel verwendet.  Die Kirche bekam wieder eine Holzdecke.  Diese wurde so gestaltet, dass die Orgel auf der Empore ihren Platz bekam.  Die sehr engen Bänke sind durch bequemere ausgetauscht worden.  Die wieder hergestellte Farbigkeit gibt der Kirche eine warme Atmosphäre.  Das gesamte Bauholz wurde von der Familie Habermann aus Hombeer gespendet, das Holz für die Decke und den Fußboden im Schiff spendeten die Hombeerer Familien Krafft und Derrer.

 

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Als Fußboden wurden Tonplatten in der Farbe der Ziegel verlegt.  Im Altarraum wurden alte Ziegel verwendet.  Die Kirche bekam wieder eine Holzdecke.  Diese wurde so gestaltet, dass die Orgel auf der Empore ihren Platz bekam.  Die sehr engen Bänke sind durch bequemere ausgetauscht worden.  Die wieder hergestellte Farbigkeit gibt der Kirche eine warme Atmosphäre.  Das gesamte Bauholz wurde von der Familie Habermann aus Hombeer gespendet, das Holz für die Decke und den Fußboden im Schiff spendeten die Hombeerer Familien Krafft und Derrer.

 

Seit 1988 ziert ein Eichenholzrelief des Künstlers Clemens Heinl mit dem Thema: Die Kirche als Leib Christi da Gotteshaus.   Unter den starken Armen des Gekreuzigten sind der heilige Benedikt und die heilige Katharina mit dem Kelch und der Hostie abgebildet.  Rechts und links sieht man Martin Luther King und Dr. Martin Luther.  Darunter die Sternzeichen der vier Evangelisten: Engel (Mensch), Löwe, Stier und Adler.  Dieses Relief wurde vom Rotarier-Club Neustadt an der Aisch gestiftet.

 

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Ein vom gleichen Künstler angefertigter Osterleuchter wurde von der Familie Krafft aus Hombeer gestiftet.  Vier Hände halten und schützen das Licht.  Eine Männer-, eine Frauen-, eine Kinder- und eine Greisenhand. Am Sockel sind die vier Elemente: Feuer, Wasser, Luft und Erde abgebildet.

 

Ein Kronleuchter, den Herr Friedrich Lamprecht aus Hombeer angefertigt und der Gemeinde zum Geschenk gemacht hat, hat dem Chorraum, den letzten Schliff gegeben. Herr Lamprecht hat auch das Eingangstor verbreitert. Ebenfalls von Herrn Lamprecht wurde im Jahr 2008 ein Handlauf entlang des Eingangsbereiches gespendet.  Im Jahr 2011 hat er außerdem das Metallgestell für den Vorhang an der Ausgangstüre geschmiedet.

 

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Die Orgel in Pretzdorf wurde im Jahr 1854 von der Nürnberger Orgelbaufirma Bittner erbaut.  Dies war ein bekanntes Orgelbauergeschlecht im Raum Nürnberg und Eichstätt, das von 1800 bis 1990 tätig war.  Die bestehende Orgel wurde unter dem Meister Ferdinand August II erbaut, der seit 1844 Teilhaber und seit 1850 Alleininhaber der Firma war.  Er lebte von 1817 bis 1879 und übernahm 1871 auch noch die Firma seines Bruders Johann Michael.  Das kleine Werk steht auf der Westempore der Kirche, dicht unter der Decke.  Das Gehäuse mit freiem Spieltisch zeigt einen dreiteiligen, schlichten Prospekt mit reichem Schnitzwerkdekor.  Die Orgel ist eine mechanische Schleifenladenorgel mit sechs klingenden Registern.  Auf dem Dachboden der Kirche befindet sich der Doppelkeilbalg.

 

Das Orgelwerk hat folgende Disposition:

 

MANUAL (C - c'''):

 

·                      Gedeckt 8' Holz

·                      Hohlflöte 8' Holz

·                      Prinzipal 4' Zinn

·                      Waldflöte 2' Zinn

·                      Supoktav 1' Zinn

 

PEDAL (C - c'):

 

·                      Violonbass 8' Holz

 

Ein Orgelbaumeister resümierte beim Betrachten der Orgel zu Pretzdorf mit dem Satz:  Die Gemeinde kann auf so ein unverbautes Werk stolz sein.

 

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